Uwe Osterrieder ist nominiert zum Tutor des Jahres 2018

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Uwe Osterrieder ist nominiert zum Tutor des Jahres 2018

Spaß ist ganz wichtig

Spaß ist einer der stärksten Motoren für unser Leben. Nichts motiviert uns mehr als eine erfüllende Aufgabe. Um interessante Aufgaben meistern zu können, müssen wir aber wissen, wie es geht, also müssen wir lernen. Als Schüler fand ich Lernen noch irrsinnig lästig. Weil ich aber im Grunde schrecklich neugierig bin, musste ich mein Wissen im Laufe der Jahre zwangsläufig eben doch verbreitern, um die Dinge machen zu können, die Spaß machen. Je mehr ich konnte, desto mehr konnte ich machen und dadurch habe ich sogar am Lernen selbst Spaß bekommen; das versuche ich jetzt auch in der Lehre zu transportieren.

Zum Beispiel: Während des Studiums habe ich in der Musikredaktion eines Radiosenders gearbeitet. Um die Liebe zur Musik mit der Liebe zum Wort zu erweitern, musste ich also das journalistische Handwerk lernen. Um die Medienarbeit dann besser zu verstehen und auch mal von der anderen Seite aus zu sehen, musste ich viel über Marketing lernen. Als das Internet aufkam, fand ich das so faszinierend, dass ich mich darauf spezialisiert habe und versucht habe, möglichst viel darüber zu lernen.

All das hat mich weitergebracht: Ich konnte einige Jahre Marketing in der Musikbranche machen und bekam später die Chance, die Radio Energy Senderkette in Deutschland ins Web zu bringen. Dabei habe ich wiederum viel über Medien und den virtuellen Umgang mit Menschen gelernt.

Noch ein Beispiel: Neben dem Interesse an Menschen, Musik, Marketing und Medien fahre ich auch begeistert Motorrad und spreche zufällig italienisch. Ich bekam dadurch die einmalige Chance, als Head of Marketing bei Husqvarna Motorcycles in Italien eine Zeit lang das internationale Marketing einer der ältesten Motorradmarken der Welt zu verantworten. Das war anstrengend, lehrreich, herausfordernd und hat grandiosen Spaß gemacht.

Wir lernen jeden Tag dazu: Wir lernen aus Fehlern und wir lernen aus Erfahrung, das Lernen lässt sich also gar nicht vermeiden. Wenn wir jetzt noch schlau sind, professionalisieren wir das Lernen und erweitern unser Wissen absichtlich und zielgerichtet; genauso, wie es die Studierenden tun. Dabei unterstütze ich sie gerne und wenn ich etwas im Berufsleben und der professionellen Auseinandersetzung mit der Lehre gelernt habe, dann das:

Spaß ist ganz wichtig.


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